Freitag, 20. Februar 2015

Rezension: Letztendlich sind wir dem Universum egal von David Levithan

Hallöchen ihr Lieben,

"Wenn man ins Universum starrt, ist sein Mittelpukt nur Kälte. Und Leere. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Dem Universum und der Zeit. Deswegen dürfen wir einander nicht egal sein."

Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: FISCHER FJB; Auflage: 5 (24. März 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3841422195
ISBN-13: 978-3841422194
Originaltitel: Every Day

Größe und/oder Gewicht: 15,2 x 3,7 x 22,3 cm


Inhalt:

Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte. Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein? Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?

"Das macht die Liebe mit einem: Sie weckt den Wunsch, die Welt umzuschreiben. Die Figuren auszuwählen, die Kulisse um zu bauen, die Handlung zu lenken."

Meinung:

Ich finde dieses Buch so unglaublich wundervoll. Man kann es flüssig lesen und der Stil ist auch sehr angenehm. Es wird zwar rein gar nicht erklärt, warum A jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht und sonst wird nichts über die Umstände erklärt aber das fand ich gar nicht so schlimm, obwohl viele Fragen unbeantwortet bleiben. Im Laufe des Romans werden viele verschiedene Menschen beschrieben, ihre Lebensumstände und Geschichten. Die Idee des Romans fand ich sehr toll, bisher habe ich noch nichts in dieser Art gelesen und ich hoffe sehr, dass es noch eine Fortsetzung gibt in der vielleicht ein paar Fragen geklärt werden.

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